LUDWIG HARTMANN

Auf dem Feld

(1835 – MÜNCHEN – 1902)

Öl auf Holz, 26 x 43 cm, signiert

Ludwig Hartmann widmete sich bereits im Studium an der Münchner Akademie mit Hingabe dem Thema Pferd und er zählt zu einem der wichtigsten  Pferdemaler der Münchner Schule des 19. Jahrhunderts. Seit 1870 hatte er ein gemeinsames Atelier mit dem ebenfalls bekannten Tiermaler Otto Gebler in der Nähe von München. Der Pleinairismus seines engen Freundes Eduard Schleich d.Ä. (ebenfalls ein Freund von Carl Spitzweg) inspirierte ihn zu seinen malerischen Landschaftsbildern, welchen er durch die Pferdedarstellungen noch eine besondere Lebendigkeit verlieh. 1891 Ernennung zum Professor. Werke von ihm befinden sich in den Museen: Neue Pinakothek und Lenbachhaus in München, Kunsthalle Hamburg, Picture Gallery Philadelphia, Van der Heydt Museum Wuppertal u.a.

Galerie Wimmer – Kompetenz zwischen Tradition und Moderne