FRITZ BAMBERGER

Romantische Gebirgslandschaft der Sierra Nevada um 1868

(1814 Würzburg – Neuenhain/Taunus 1873)

Öl auf Leinwand, 34 x 44 cm, signiert links unten

Fritz Bamberger, Sohn eines Musikerpaares, studierte ab 1828 an der Berliner Akademie bei Johann Gottfried Schadow und anschließend bei dem Marinemaler Wilhelm Krause. Später wurde er Schüler des kurfürstlichen Hofmalers Johann Georg Primavesi in Kassel. 1832 ging er nach München und in seinen Werken wurden die  starke Beeinflussung Carl Rottmanns sichtbar. 1850 ließ er sich dauerhaft in München nieder und unternahm von dort zahlreiche Studienreisen nach Frankreich, England, Italien und Spanien. Einen großen Förderer fand er in Adolf Friedrich Graf von Schack, welcher mehrere seiner Werke erwarb und diese sind heute Teil der Bayerischen Staatsgemäldesammlungen. Fritz Bamberger gehörte zu den ersten deutschen Künstlern, welche das jeweilige Land durch eigene Reisen kennengelernt und in Gemälden dargestellt haben.

Galerie Wimmer – Kompetenz zwischen Tradition und Moderne