Die Galerie Wimmer stellt vor:

Pegasus bringt das Licht

Die Verschmelzung von Ästhetik, Kraft, Dynamik und spielerischer Ausgelassenheit sind seit jeher Synonyme, wenn wir von Pferden in der Bewegung sprechen.

Die Bildhauerin STEFANIE SPEERMANN setzt dies in seltener Schönheit um.

Schon in ihrer Studienzeit an der Kunstakademie beschäftigte sich die 1979 in Landau (Rheinland Pfalz) geborene STEFANIE SPEERMANN mit dem Thema Pferd. Sie studierte bei dem rumänischen Bildhauer Frédéric d’Ard sowie bei der ital. Künstlerin Elsa Corsini u.a. und verlor die Ästhetik, die Kraft und Leichtigkeit dieser wunderbaren Tiere nie aus den Augen. Ihre Abschlussarbeit bestand folgerichtig aus lebensgroßen Pferdekörpern, die aus Baustahl und Drahtgeflechten kunstvoll die Gesetze der Schwerkraft außer Kraft zu setzen scheinen.

„Mir liegt viel daran, die Pferde in einem kreativen Prozess lebendig zu machen“, beschreibt die Künstlerin ihr Werk. Darin realisiert sie ihre Vorstellung, die Kraft, Schönheit, Dynamik und Eleganz dieser Tiere dreisimensional darzustellen.

STEFANIE SPEERMANN

-Ihr Weg zur Skulptur-

Kraft, Schönheit und Dynamik der Pferde haben Stefanie Speermann bereits als Kind fasziniert und begeistert. Daraus ist später als Künstlerin der Wunsch entstanden, die Anmut, Eleganz und Leichtigkeit dieser edlen Tiere dreidimensional darzustellen. Besonders wichtig war ihr, bei den Skulpturen nicht
nur die Kraft und Schönheit darzustellen, sondern auch die Leichtigkeit, Transparenz und Lebensfreude.

Bei intensiver Suche nach einem geeigneten Material ist es ihr gelungen, mit Verwendung von Baustahl und Drahtgeflecht Pferdeskulpturen in Originalgröße zu fertigen. „Drahtgeflecht umhüllt ein Skelett aus Baustahl“ – das war der Schlüssel -. Dadurch besitzen ihre Pferdedarstellungen trotz dieser Größe eine enorme Feinheit und Lebendigkeit. In ihrer filigranen Durchsichtigkeit stehen ihre Figuren in der Landschaft und sind somit Teil der Natur, mit welcher sie verschmelzen. Die Beschäftigung mit dem Pferd in der Mythologie führte die Künstlerin zu „PEGASUS“, dem geflügelten Wesen. -Ein schneeweißes geflügeltes Pferd – als Symbol der Ungebundenheit und Freiheit. In den Mythen bringt der Pegasus den Menschen während der Nacht das Licht aus der Götterwelt.

Pegasus steht für Hoffnung. Ermutigt uns, an Träume und Visionen zu glauben. Beflügelt die Phantasie und regt die Empathie der Menschen an. Gibt uns Hilfestellung, in schweren Zeiten nicht in Stagnation und Depression zu verfallen, sondern unsere innere Kraft zu spüren und ihr zu vertrauen. Der Pegasus ist eine LICHTGESTALT für diese derzeitige, düstere Zeit ein absolutes Lichtsymbol.

Er wird dieses Jahr erstmalig auf der BIENNALE IN VENEDIG („Lichtwende“ / „Svolta di Luce“ a Venezia) vom 15. Mai bis 22. Juni 2022 vorgestellt.

STEFANIE SPEERMANN machte zahlreichen Studienreisen und führte ein eigenes Atelier in Nizza. 2017 kehrte sie in ihr Atelier am Staffelsee zurück, wo einige der Objekte auf den Wiesen bewundert werden können.

Wir freuen uns, wenn wir Ihnen diese wunderbaren Projekte näherbringen dürfen.

Informationen zur Künstlerin und zum Werk: www.speermann-arts.de

Galerie Wimmer – Kompetenz zwischen Tradition und Moderne